Call-to-Action-Elemente (meist auffällig gestaltete Buttons) sind im Marketing oftmals der letzte Trigger, um einen Nutzer zu einem Kauf, einer Registrierung oder einer anderen Handlung zu bewegen. Oder sie dienen dazu, den Nutzer über mehrere Touchpoints hinweg zur finalen Conversion zu führen: beispielsweise vom Klick auf ein Angebot im Newsletter bis zum finalen Kaufabschluss im Online-Shop.
Call-to-Action-Elemente werden insbesondere im Online-Marketing eingesetzt, sei es in Newslettern, auf Landingpages, in Push Messages oder auf Produktseiten von Online-Shops. Grundsätzlich sind Call-to-Action-Elemente aber für alle Marketing-Maßnahmen wichtig, die Nutzer zu einer Handlung auffordern. Mit Call-to-Actions lenkt man Nutzer über einen definierten Weg zu einem gewünschten Ziel. Oftmals ist die Handlungsaufforderung in Form des CTAs der „final trigger to conversion“. Es gibt im Online-Marketing im Wesentlichen drei Formen von Call-to-Action-Elementen: Buttons: Call-to-Action-Buttons sind die meist genutzte und effektivste Form von Call-to-Action-Elementen im Online-Marketing. Nutzer haben gelernt, dass Buttons üblicherweise eine Aktion auslösen oder sie auf einen anderen Inhalt, z. B. eine Landingpage, weiterleiten. Für den Nutzer sollte in jedem Fall deutlich erkennbar sein, dass es sich um ein klickbares Element handelt und nicht nur um ein „optisches Gimmick”.
Verlinkte Texte: Dies ist weniger aufmerksamkeitsstark als ein Button. Insbesondere bei redaktionellen Inhalten funktionieren Textverlinkungen jedoch gut, wenn sich die Verlinkungen in den Lesefluss einfügen. Man platziert z. B. die ersten Zeilen eines Artikels als Teaser in einem Newsletter und schließt den Teaser mit einem verlinkten “Hierweiterlesen” im Text ab. Grafiken: Grafiken können auch als Call-to-Action-Elemente genutzt werden, etwa Newsletter-Header oder Slider auf Ihrer Website. Aus der Grafik muss jedoch hervorgehen, dass es sich um ein klickbares Element handelt. Hier empfiehlt es sich, der Grafik einen Text hinzuzufügen oder ein Element, das wie ein Call-to-Action-Button aussieht. Die Grafiken sollte im oberenSichtbereich der Marketing-Maßnahme platziert werden, etwa als Header einer E-Mail-Kampagne
Bei der Formulierung der Call-to-Action Texte gilt die Faustregel: Weniger ist mehr. Ein halbesDutzendWörter sollte die Obergrenze sein. Besteht jedoch zusätzlicher Erklärungsbedarf, kann man die Erklärung dem eigentlichen Call-to-Action-Element begleitend hinzufügen. Wenn man in den CTA-Appell eine Formulierung wie „ich“ oder „mich“ einbauen (Ja, ich möchte mich informieren…) fühlt sich der Nutzer persönlich angesprochen. Die Wortwahl sollte jedoch seriös bleiben. Niemand sollte sich zu Handlungen gezwungen fühlen. Auch Formulierungen, die eine gewisse Dringlichkeit und Zeitlichkeit enthalten, können durchaus positiv wirken. Beispiele für eine solche Gestaltung sind unter anderem „jetzt herunterladen” oder „heute noch anmelden”.
Beispiele für Call-to-Actions
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