14 Feb
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Als Ende des vergangenen Jahres die Deutsche Presse-Agentur (dpa), Hamburg, ihren dpa WhatsApp-Faktencheck einführte, war nicht damit zu rechnen, dass schon wenige Monate später so viele Einsendungen zu den Themen Krieg, Zerstörung und Propaganda eingehen würden. Damals wie heute ist es das Ziel des dpa WhatsApp-Faktencheck bei der Aufklärung von Des- und Misinformation zu helfen. Wer diesen kostenfreien Service in Anspruch nehmen möchte, kann seine Anfragen unter dieser Nummer 0160 3476409 via Handy oder per Klick auf diesen Link via WhatsApp am Computer an die dpa senden und landet dort zunächst in einem Chat. 

37 Prozent der Erwachsenen in Deutschland haben laut „Reuters Digital News Report“ Bedenken, Falschmeldungen nicht mehr von Fakten unterscheiden zu können, weitere 41 Prozent sind zumindest unentschieden, ob sie sich das zutrauen. Der dpa WhatsApp-Faktencheck soll diesen Menschen eine Möglichkeit geben, sich Hilfe zu holen, wenn sie sich mal wieder fragen: Stimmt das wirklich? 

Bei kaum einer Nachrichtenquelle fürchten die Menschen so sehr, Opfer von Falschinformationen zu werden wie bei Messenger-Diensten. Dem Reuters Digital News Report von 2021 zufolge ist der Anteil der Menschen, die WhatsApp als Quelle von Nachrichten nutzen, erneut deutlich gestiegen.

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