Jetzt werden wieder die Budgets gerechnet. Es ist zwar falsch, aber dennoch wird in allen Branchen grundsätzlich immer wieder der gleiche Fehler gemacht: Wenn insgesamt das Geld knapp wird, wird zuerst an der Kommunikation gespart. Werbung, PR, Social Media Manager, Vertrieb können ein Lied davon singen. Doch wenn schon Kürzung, dann sollte ein Instrument nicht eingesetzt werden: der Rasenmäher.
Wenn nämlich sämtliche Budgets gleichmäßig gekürzt werden, dann laufen auch sämtliche Kommunikationskonzepte Gefahr, unterhalb der sogenannten kommunikativen Durchschlagskraft zu operieren. Wenn aber sämtliche Kommunikation nicht wahrgenommen wird, wird nicht nur Geld gespart, sondern das restliche Geld wird obendrein auch noch verbrannt. Zieleführender ist es also, bei Kürzungen ganze Bereiche heraus zu nehmen oder auf Eis zu legen. Man könnte also über das flächendeckende Trikotsponsoring für nachdenken. Oder über die aktuelle Facebook – Kampagne mit nur 280 Followern. Oder über den Einsatz von Streuartikeln. Oder über die Produktion des Imagefilms…