Der Arbeitsreport 2024 präsentiert sowohl ernüchternde Fakten über den aktuellen Zustand als auch wertvolle Einblicke in die zukünftige Arbeitswelt. Die Studie wurde in Zusammenarbeit zwischen pressrelations aus Düsseldorf und Zukunftsinstitut Workshop aus Frankfurt am Main durchgeführt, um den tatsächlichen medialen und gesellschaftlichen Einfluss der innovativen Trends, die unter dem Begriff "New Work" zusammengefasst werden, zu untersuchen.
Das Kernergebnis ist eindeutig: New Work hat nicht die erwarteten Erfolge erzielt. Die Medienanalyse, die der Studie zugrunde liegt, zeichnet ein düsteres Bild der aktuellen Arbeitswelt. Jobzufriedenheit, Loyalität gegenüber Arbeitgebern und die mentale Gesundheit befinden sich auf einem historischen Tiefpunkt. Während des zwölfmonatigen Untersuchungszeitraums wurden relevante Begriffe in Bezug auf die Arbeitswelt in der deutsch- und englischsprachigen Medienlandschaft analysiert. Begriffe wie "Great Resignation" und "Big Quit" dominieren die Liste der aktuellen Trendwörter und spiegeln die Unzufriedenheit der Menschen mit den aktuellen Arbeitsbedingungen wider. Laut dem World Economic Forum 2023 planen sogar 40 Prozent der Arbeitnehmer weltweit, in naher Zukunft ihren Job zu kündigen. Die Studie hat auch eine Vielzahl neuer Begriffe erfasst, die die Veränderungen auf den Arbeitsmärkten widerspiegeln. Dazu gehören Begriffe wie "Quiet Quitting," "Job-Ghosting" und "Climate Quitting."
Diese verdeutlichen die Herausforderungen und Trends in der modernen Arbeitswelt. Die Studie "Arbeitsreport 2024" erstreckt sich über rund 100 Seiten und bietet Einblicke in den aktuellen Status quo sowie in die zukünftige Arbeitswelt. Sie liefert wertvolle Anregungen für eine optimierte und zukunftsorientierte Gestaltung des Employer Branding und HR-Managements. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Arbeitswelt vor einer großen Transformation steht. Vier Zukunftstrends werden identifiziert, die positive Veränderungen ermöglichen können: die Passion Economy, Polywork, Job-Crafting und New Leadership. Diese Trends verdeutlichen die Notwendigkeit einer Anpassung an die sich verändernde Arbeitsrealität.