13 Nov
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Podcasts sind Audio- und teils -Videobeiträge, die über Plattformen wie Spotify, iTunes oder Deezer zu erhalten und bereits mit wenig technischem Vorwissen zu produzieren sind. – Das hört man auch manchmal; sowohl an der Aufnahmequalität wie auch an der teils amateurhaften Sprechweise. Das Wort „Podcast“ selbst stellt eine Kombination der der Wörter „pod“ für „play on demand“ und „cast“, der Abkürzung des Begriffs „broadcast“ (Rundfunk) dar. 

Unabhängig von Zweck und Zielgruppe hat das Medium Podcast sowohl in den USA als auch in Deutschland und dem Rest der Welt in den vergangenen Jahren Erfolgsgeschichte geschrieben – und diese ist noch lange nicht vorbei. Seinen Anfang nahm das Podcasting in den USA der frühen 2000er Jahre mit bekannten Personen der Öffentlichkeit wie MTV Moderator Adam Curry und seinem Podcast „Daily Sorce Code“ (August 2004) oder auch Software-Entwickler Dave Winer mit „Morning Coffee Notes“. 2005 bereits fasste das Medium auch in Deutschland Fuß dank Shows wie „Küchenradio“ mit Philip Banse (heute besser bekannt aus dem Erfolgs-Politpodcast „Lage der Nation“) oder „Schlaflos in München“ mit Larissa Vassilian alias Annik Rubens. Aus dieser Zeit stammt auch noch das Klischee des Podcasts als „Labercast“ und „Medium von Nerds für Nerds“. Doch diese Zeiten sind lange vorbei. 

Zwar kann heute noch immer jeder einen Podcast zu Hause im eigenen Wohnzimmer starten – gerade im Bereich des True Crime ein Trend, der nach wie vor anhält. Jedoch und gerade deshalb hat sich die Branche über die Jahre professionalisiert und macht mittlerweile Umsätze in Millionenhöhe. Vermarkter haben das breite Feld der Podcast-Industrie mittlerweile für sich entdeckt und platzieren erfolgreich über alle Bereiche hinweg ihre Produkte. Eine wichtige Unterscheidung ist hierbei die Differenzierung verschiedener Werbeformen. So weisen die altbekannten Audio-Ads und die noch nicht so verbreiteten aber stetig beliebter werdenden sogenannten Native Ads erhebliche Unterschiede auf. Bei Audio-Ads handelt es sich um Werbung wie man sie seit jeher aus dem Radio kennt: professionell eingesprochene und mit mehr oder weniger nerviger Musik unterlegte Werbesprüche, die den Zuhörenden im Ohr bleiben. Bei Native Ads hingegen handelt es sich um Werbeanzeigen, die eigens von den Podcastern und oft auch für jede Podcastepisode individuell eingesprochen werden. Zieht man Deutschlands größten Podcast-Vermarkter, die Seven.One AdFactory heran, hat sowohl die werbetreibende Marke, als auch die Person(en) des Podcasts ein großes Mitspracherecht hinsichtlich der Ad-Gestaltung. Auf diese Weise entstehen besonders authentische und damit auch glaubwürdige Werbeeinschaltungen. Das führte laut einer Studie der Seven.One AdFactory Ende 2021 zu „mehr Interaktionen durch gezielte Call-to-Action“- Platzierungen und mit zusätzlichen Podcast-Hörer:innen konnte an Reichweite gewonnen werden. Seven.One AdFactory – Podcast Studie 2021 


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